Radfahren-Chris Boardman

Die Radsportwelt hat heute eine Legende verloren. Chris Boardman, der britische Radsportmeister und Sieger und Rekordhalter der Tour de France, ist im Alter von 52 Jahren verstorben. Boardman hatte seit einiger Zeit gegen Krebs gekämpft und wurde kürzlich mit einer Lungenentzündung ins Krankenhaus in Nottingham eingeliefert.

Boardman zog sich im Jahr 2000 aus dem professionellen Radsport zurück, feierte aber 2007 ein Comeback, als er bei den Olympischen Spielen in Peking Gold für England in der Mannschaftsverfolgung gewann. Boardman leitete weiterhin Kampagnen für sicheres Radfahren, einschließlich seiner Arbeit als politischer Berater für British Cycling oder seiner beliebten BBC-Serie The Big Family Cycle Challenge. Ihm wird auch zugeschrieben, das Fahrraddesign mit seiner Erfindung des aerodynamischen „Superbikes“ revolutioniert zu haben, das er erfand, nachdem er bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona, Spanien, Gold gewonnen hatte.

Chris Boardmans Tod und Vermächtnis

Boardman wurde für seine Arbeit als Radfahrer, Erfinder und Politikberater für British Cycling gefeiert. 2012 wurde ihm ein OBE 2012 für Verdienste um den Radsport verliehen. Boardman hinterlässt seine Frau und zwei Kinder.

Chris Boardman hat der Welt des Radsports so viel gegeben und wir werden ihn sehr vermissen. Sein Vermächtnis lebt durch seine Erfindungen, sein Eintreten für sicheres Radfahren und seine Familie weiter, die dieses Vermächtnis auf ihre Weise weiterführen werden.

Chris Boardmans Radsportkarriere

Chris Boardman wurde am 12. Dezember 1967 in Preston, Lancashire, geboren. Er ist ein britischer Radsportmeister und Sieger der Tour de France, der von 1986 bis 2000 professionell an Wettkämpfen teilnahm.

Boardmans bemerkenswerteste Erfolge erzielte er bei den Olympischen Spielen 1992, wo er Gold in der Einzelverfolgung gewann. Für seinen Sieg bei den Olympischen Spielen in Barcelona wurde Boardman von der BBC als Sportpersönlichkeit des Jahres ausgezeichnet und von Königin Elizabeth II. für Verdienste um den Radsport zum Ritter geschlagen.

Boardman zog sich im Jahr 2000 aus dem professionellen Radsport zurück, feierte aber 2007 ein Comeback, als er bei den Olympischen Spielen in Peking Gold für England in der Mannschaftsverfolgung gewann.

Er leitete weiterhin Kampagnen für sicheres Radfahren, einschließlich seiner Arbeit als politischer Berater für British Cycling oder seiner beliebten BBC-Serie The Big Family Cycle Challenge.

Boardman wird auch zugeschrieben, das Fahrraddesign mit seiner Erfindung des aerodynamischen „Superbikes“ revolutioniert zu haben, das er erfand, nachdem er bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona, Spanien, Gold gewonnen hatte.

Chris Boardman und die Olympischen Spiele

Chris Boardman war als Radrennfahrer bekannt, aber seine Arbeit beschränkte sich nicht auf das Radfahren. Boardman gewann auch Gold bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking in der Mannschaftsverfolgung und trug mit seiner Erfindung von „Superbikes“, die aerodynamisch waren, dazu bei, neue Wege des Fahrraddesigns zu erfinden.

Boardman begann mit dem Radfahren, als er 12 Jahre alt war, nachdem er sich von Tom Simpson inspirieren ließ, der 1967 starb, als er versuchte, den Stundenweltrekord auf einem italienischen Fahrrad namens Pantarazzo zu brechen. Boardman gewann zweimal olympisches Gold, einmal 1992 Olympischen Spielen in Barcelona, Spanien, und dann noch einmal vier Jahre später bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta, Georgia.

Boardman trat bis 1998 an, wo er sich verletzungsbedingt aus dem professionellen Rennsport zurückzog und dann zum politischen Berater für British Cycling ernannt wurde, bevor er zehn Jahre später aus dem Ruhestand zurückkehrte, als er bei den Olympischen Spielen in Peking Gold für England für das Mannschaftsverfolgungsereignis gewann.

Chris Boardman und Fahrraddesign

Boardman war bekannt für seine Innovationsfähigkeit im Radsport. Als Radfahrer hat Boardman die Grenzen des Möglichen verschoben und als Designer hat er dasselbe getan. Boardman erfand das berühmte Aero-Bike und leitete kürzlich die Entwicklung des weltweit ersten Fahrrads, das leuchtet, wenn es sich bewegt.

Boardman war auch ein Autor, wo er über verschiedene Themen vom Radfahren bis hin zu Design oder Innovation schrieb und diese Themen mit seinem Wissen und seiner Erfahrung zum Leben erweckte. Er ist der Autor von How Cycling Can Save The World, das bei Amazon erhältlich ist.

Fazit

Chris Boardman hatte eine komplizierte Beziehung zu den Olympischen Spielen. Er kam schließlich zu dem Schluss, dass er einen Fehler gemacht hatte und dass er an den Spielen hätte teilnehmen sollen. Nach den Spielen 2000 wandte sich Boardman dem Radsport und anderen Designprojekten zu. Im Jahr 2007 wurde Boardman der prestigeträchtige Royal Designer of Industry Award verliehen, zusammen mit früheren Preisträgern wie Zaha Hadid und Issey Miyake.

Das aufschlussreichste Zitat aus seiner Dankesrede war, als Boardman zu seinem Sohn sagte: „Ich hoffe, Sie müssen niemals eine solche Entscheidung treffen.“ Chris Boardman starb am 11. Mai 2016 in seinem Haus im Großraum Manchester. Er hatte einen Herzstillstand erlitten und starb mit seiner Familie an seiner Seite.

Chris Boardmans Vermächtnis: Chris Boardman gilt als einer der einflussreichsten Fahrraddesigner aller Zeiten und für sein lebenslanges Engagement für den Radsport. Sein Tod hat ein Loch in der Fahrradwelt hinterlassen.